DIAGRAMME

        

 (06.03. 2012)

 

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“, heißt es. So pauschal würde ich das nicht bestätigen, manche Gebilde oder Sachverhalte lassen sich nur in einem – längeren – Text exakt darstellen.

 

Aber die Schrift wie auch die gesprochene Sprache ist normalerweise linear (1-dimensional), dagegen ist das Bild 2-dimensional (oder als Modell auch 3-dimensional räumlich).

 

So  sind Bilder bzw.Abbildungen sehr wichtig, um Sachverhalte zu veranschaulichen (hier steckt „schauen“ drin). Ähnlich können Bilder einen Überblick („blicken“) oder eine Übersicht („sehen“) geben. Immer wird auf den optischen Sinn verwiesen, der in der Tat entscheidend wichtig ist, um etwas zu verstehen.

 

„Bilder“ können natürlich vieles Verschiedenes sein: gemalte Bilder (auch 3-dimensionale Plastiken), Fotografien, bewegte Bilder (Filme), aber auch Diagramme, Grafiken, Modelle – ich würde im weiteren Sinn auch Tabellen und Gliederungen dazuzählen.

 

Für die Veranschaulichung von philosophischen und wissenschaftlichen Sachverhalten bieten sich insbesondere Diagramme und Grafiken an.

Allerdings ist nicht jedes Diagramm geeignet, die Anschaulichkeit zu erhöhen. Es muss übersichtlich sein, überschaubar, überblickbar.

 

Das verweist auch auf die Ganzheit. Im Überblick erfassen wir etwas als Ganzes, erkennen es als eine Einheit.

Am besten werden aber auch die Strukturen eines Gebildes in der – strukturierten – Abbildung deutlich. Idealerweise wird das in einer systemtheoretischen Darstellung realisiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beispiele für psychologische Diagramme: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






Beispiele für esoterische Diagramme:

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beispiele für logische Diagramme

(Eläuterungen dazu im Blog Integrale Logik)